Kalender / Podcast

Hier finden Sie unsere Podcast und direkt darunter alle Veranstaltungen   Podcast von Beth Shalom.

Über den QR Code können Sie sich auch unsere App herunterladen, dann haben Sie alle Termine direkt parat.

Jüdische Besucher sind zu allen Gottesdiensten und religiösen Feiern willkommen, eine Anmeldung ist aber aus Sicherheitsgründen zwingend notwendig.


Luach

Kabbalat Schabbat
10.1.2025 – 19:15Uhr

Kabalat Schabbat
17.1.2025 – 19:15

Schacharit
18.1.2025 – 10:30Uhr

kein Tefilla
24.1.2025

kein Tefilla
25.1.2025

Internationaler Gedenktag an die Opfer des Holocaust
27.1.2025

Kabbalat Schabbat
31.1.2025 – 19:15Uhr

Schacharit
1.2.2025 – 10:30Uhr

Literarischer Kabbalat Schabbat mit Gedichten von David Rokeach
7.2.2025 – 19:15Uhr

Familien-Schacharit zu Tu-bi-Schwat
8.2.2025 – 10:30Uhr

Tu-bi-Schwat Seder (bis 20:00)
12.2.2025 – 18.00Uhr

Kabbalat Schabbat der Jugendlichen (10-18 Jahre)
14.2.2025 – 17:30

Schacharit
15.2.2025 – 10:30

keine Tefilla
21.2.2025

keine Tefilla
22.2.2025

Kabbalat Schabbat
28.2.2025 – 19:15Uhr

Schacharit
1.3.2025 – 10:30Uhr

keine Tefilla
7.3.2025

keine Tefilla
8.3.2025

Hamantaschen backen
9.3.2025 – 13:00Uhr

Erew Purim, Megilla-Lesung
13.3.2025 – 16:30Uhr

Kabbalat Schabbat zur Woche der Brüderlichkeit
14.3.2025 – 19:15Uhr

Schacharit
15.3.2025 – 10:30

Kabbalat Schabbat
21.3.2025 – 19:15Uhr

Familien-Schacharit
22.3.2025 – 10:30

Kabbalat Schabbat
28.3.2025 – 19:15

Schacharit
29.3.2025 – 10:30

Kabbalat Schabbat der Jugendlichen (10-18 Jahre)
4.4.2025 – 17:30Uhr

Schacharit, Bat Mizwa Juno
5.4.2025 – 10:30Uhr

Kabbalat Schabbat
11.4.2025 – 19:15Uhr

keine Tefilla
12.4.2025

Erew Pessach, Gemeinde-Seder
12.4.2025 – 20:00Uhr

Schacharit Pessach
13.4.2025 – 10:30Uhr

Pessach-Seder für die Familien
13.4.2025 – 16:30Uhr

Kabbalat Schabbat
18.4.2025 – 19:15Uhr

Schacharit Schwii schel Pessach, Jiskor
19.4.2025 – 10:30Uhr

Jom haSchoa
24.4.2025

Erinnerung an Jom haSchoa
25.4.2025 – 18:30Uhr

Kabbalat Schabbat
25.4.2025 – 19:15Uhr

Schacharit
26.4.2025 – 10:30Uhr

Jom haAzmaut
1.5.2025

 

Jiskor 5785
Die Hohen Feiertage sind eine gute Gelegenheit, die Mizwa der Erinnerung mit der Mizwa einer Spende an die Gemeinde zu verbinden, indem Sie Ihren Jiskor-Eintrag erneuern oder einen neuen Eintrag stiften. Hierfür bitten wir um eine Spende ab 25,– Euro. Mehr dazu lesen Sie mit dem Klick auf den Button „Jiskor 5785“.
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Kultur von und mit Beth Shalom









Konzert der Band Folkadu in Beth Shalom
Am Sonntag, 20. Oktober, findet um 19 Uhr anlässlich Sukkot ein Abend mit der Band Folkadu statt. Erleben Sie in ihrem Programm Shorashim die Magie der jüdischen Musik.
Ihre einzigartige Kombination aus Gesang, Oud, Akkordeon, Trompete und dem uralten Schofar erschafft einen Klang, der Tradition und Moderne verbindet und die vielfältigen Facetten jüdischer Musik zum Ausdruck bringt. Mit einem Repertoire, das sowohl bekannte als auch fast vergessene Kompositionen und Gedichte in Hebräisch, Jiddisch und Ladino umfasst, baut Folkadu eine musikalische Brücke zwischen Orient und Okzident und fördert ein kulturelles Verständnis, das zeitlos und zugleich hochaktuell ist.
Eintritt: 8,- Euro. Für Schüler und Studierende frei. Freie Platzwahl.
Eine Veranstaltung von Beth Shalom mit freundlicher Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Um Anmeldung wird mit diesem Link gebeten: https://eveeno.com/beth_shalom_2024_folkadu


Lesung „Leyb Kvitko – Ein jiddischer Dichter wird wieder entdeckt!“
Am Dienstag, 29. Oktober, um 19 Uhr gibt die Verlegerin Myriam Halberstam in der Buchhandlung Sankt Michaelsbund Einblicke in die Entstehung des Buches und stellt uns „Tolpatsch Lemmel“ vor. Sechs Gedichte bilden den liebevoll gestalteten Zyklus um den naiven Tollpatsch Lemmel. Durch seine anrührende Schusseligkeit bringt Lemmel alles durcheinander, wird übers Ohr gehauen oder hat schlicht und einfach Pech – ein jiddischer Michel aus Lönneberga.
Lejb Kvitko, oder auch Leyb Kvitko, gilt dank seiner Texte – in erster Linie Lyrik – als einer der federführenden Autoren der jüdischen Kulturblüte im östlichen Europa des 20. Jahrhunderts. Ende der 1930er Jahre zählt Kvitko dann zu den bekanntesten Kinderlyrikern der Sowjetunion – russischer Übersetzung wird er millionenfach aufgelegt.
Am 12. August 1952 wird er in Moskau nach einem zweimonatigen Geheimprozess in der „Nacht der ermordeten Poeten“ zusammen mit ca. dreißig weiteren jüdischen Persönlichkeiten, darunter die bekanntesten jiddischen Schriftsteller und Künstler der Sowjetunion, im Zuge der stalinistischen „Säuberungen“ von den Sowjets erschossen.
Diese Veranstaltung ist Teil des Programms Dialog und Begegnung in Buch- und Medienwelten und wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Eine Kooperation von Ariella Verlag, Beth Shalom, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und Sankt Michaelsbund.
Für unsere Planung bitte melden Sie sich an unter celeste.schuler@beth-shalom.de oder kontakt@michaelsbund.de


Gedenken an den 9. November: Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“
Im Rahmen des Gedenkens an den 9. November 1938 veranstaltet Beth Shalom am Samstag, 16. November, um 18.30 Uhr einen Abend mit dem Stummfilm „Die Stadt ohne Juden“, der 1924 entstand. Er wird begleitet von Live-Musik: Alicia Svigals (Violine) und Donald Sosin (Klavier).
Dieser Stummfilm gilt heute als eine der wichtigsten österreichischen Produktionen der Zwischenkriegsjahre. Nach Hugo Bettauers Roman zeigt er visionär die kulturelle und wirtschaftliche Verarmung einer Stadt nach Vertreibung der jüdischen Bevölkerung.


„Sterne und Scherben – Die Jugendromane von Anna-Seghers-Preisträger Johannes Herwig“
Am 8. Juni 2024 wurde der Leipziger Jugendbuchautor Johannes Herwig als erster Autor aus dem Bereich Kinder- und Jugendliteratur 2024 mit dem renommierten Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Die Verleihung des Preises fand in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz statt. Die diesjährige Jurorin Dr. Annette Wostrak von LesArt Berlin betont: „Johannes Herwig versteht es, historische Zeitläufe in einer undogmatischen, zeitgenössischen Weise zu erzählen, die deutsche Geschichte für junge Leser*innen nahbar und nachvollziehbar macht«. Dankbar zeigt sie sich, dass er „stets eng an der Perspektive seiner jugendlichen, sich von der Familie emanzipierenden Protagonisten, arbeitet“ und „insbesondere durch seine authentische Sprachwahl literarisch beeindruckend, politische und gesellschaftliche Umbrüche, wie die Zeit der Nazidiktatur oder der Nachwende“ aufzeigt.
Bereits 2017 war die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur auf Johannes Herwig aufmerksam geworden. Für seinen Roman „Bis die Sterne zittern“ wurde er mit dem Paul Maar-Preis für junge Talente ausgezeichnet. Inzwischen sind zwei weitere Jugendbücher im Gerstenberg Verlag erschienen: „Scherbenhelden“ (2020) und „Halber Löwe“ (2023).
In der Online-Veranstaltung am Montag, 4. November 2024 um 19.00 Uhr gibt er Einblick in seine Gedankenwelt und Schreibwerkstätten.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und ist eine Kooperation der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, dem Sankt Michaelsbund, dem Borromäusverein sowie der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.


Seit 20. Juli 2021, 19:00 Uhr auf dem Youtubekanal der Literaturhandlung:

Michael Wolffsohn Wir waren Glückskinder – trotz allem eine deutschjüdische Familiengeschichte
Als sein siebenjähriger Enkel Noah den Großvater Michael Wolffsohn damit konfrontierte, „mehr über Juden und Hitler wissen“ zu wollen, konnte der Historiker Michael Wolffsohn nicht umhin, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Nachdem ihm dafür keines der vorhandenen Bücher geeignet schien, griff er selbst zur Feder. Stoff bot ihm seine eigene Familiengeschichte genug, um zu zeigen, wie es Juden unter Hitler ergangen ist. Aus der 2017 erschienenen Familienchronologie „Deutschjüdische Glückskinder. Eine Weltgeschichte meiner Familie“ entstand eine sehr lesbare Fassung für die Enkelgeneration – und ihren Eltern.
In der weitverzweigten deutsch-jüdischen Familie spiegelt sich die Weltgeschichte. Trotz Naziterror und schwerer Schicksalsschläge hat ein großer Teil der Familie Glück gehabt. Wer den Holocaust überlebte, war ein „Glückskind“. Wie es der Familie im Nationalsozialismus, der Emigration und nach ihrer Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland erging, erzählt Michael Wolffsohn gut erklärt mit vielen Geschichten und Anekdoten.
Im Gespräch mit Rachel Salamander und Ariella Chmiel stellt Michael Wolffsohn sein soeben bei dtv junior erschienenes Buch vor. In Zusammenarbeit mit Beth Shalom München, B’nai B’rith, dtv und Salon Luitpold.